Mikoyami Youkais Familienhaus

"3 Tage lang?!" Luuna war entsetzt. "Egal.. ich bleibe trotzdem bei dir. Dafür sind doch Freundinnen da!" Sie lächelte Mikoyami an.

"Mähm...mein Papa...du bist sauer..." Mikoyami sah sie traurig an."Danke..."Sie versuchte sich hinzu setzten,viel aber gleich wieder ins Bett zurück.

Luuna winkte mit der Hand ab. "Ach, egal.. Ich bin nicht sauer! Sehe ich etwa sauer aus?" Luuna grinste Mikoyami an. Als Mikoyami versuchte, sich aufzusetzen und wieder zurückfiel, schaute ihr Luuna nur zu. "Bleib liegen.." Es war eine sanfte Bitte.

"Nein...ich muss aufstehen...oder nicht..." Mikoyami war kraftlos."Ich habe meine Mutter...nur einmal...kurz nach meiner Geburt gesehen...aber daran erinnere ich mich nicht....ich will sie aber auch nicht mehr sehen...ich bin glücklich...mit Papa..."

"Bleib verdammt nochmal liegen jetzt!" Diesmal war es keine Bitte mehr sondern ein harter "Befehl". "Weißt du.. Jedes Kind hängt entweder an seinem Vater oder seiner Mutter und kann demjenigen Elternteil alles verzeihen... So wie du deinem Vater alles verzeihst, weil du sehr an ihm hängst... Du hattest ja auch nur ihn bis jetzt! Weil deibe Mutter dich im Stich gelassen hatte. Sowas ist einfach widerwärtig..." Luuna konnte nicht verstehen, wie eine Mutter nur ihr Kind im Stich lassen konnte. Bei einem Mann wäre es verständlich gewesen, aber bei einer Mutter.. Nein.. Das ging ihr nicht in den Kopf, da ja schließlich ihre Mutter sehr anders war und sie überalles geliebt hatte.

"Ja...ich kann es auch nicht verstehen.Vorallerm weril sie Mutter geworden ist und als sie hörte dass ich ein Muutant bin hat sie es ohne zu überlegen getan...als wäre ich nichts wert...hast du Freunde?"

Luuna nickte. "Schlimm soetwas..." Als Mikoyami plötzlich das Thema änderte und Luuna fragte, ob sie Freunde hätte, schaute Luuna Mikoyami verdutzt an. "Ehm.. natürlich hab ich Freunde.. Du etwa nicht?"

"Nein außer dich...sind deine Freunde auch mutanten...?" Mikoyam sah Luuna fragend an.Mikoyami war traurig darüber keine Freunde aßer sie zu haben.Dadurch fühlte sie sich noch einsamer.

Luuna dachte nach und überlegte ob welche ihrer Freunde Mutanten wären. Sie musste an Itoe Orikoro denken, Ai's Schwester. "Ja.. Eine weitere Freundin von mir ist auch eine Mutantin. Aber keine Angst.. Ich zähle für 10 Freundinnen für dich!" Luuna musste grinsen.

"Sie...ist auch eine?Kannst du mich ihr mal vorstellen?" Mikoyami lächelte schwach."Was hat sie denn für Fähigkeiten?"

Luuna biss sich unsicher auf der Unterlippe herum. Das mit dem Vorstellen war kein Problem.. doch sie hatte Sorge, ob sie es Mikoyami sagen durfte. "Nunjaa.. Das Vorstellen ist kein Problem.. Könnten wir einrichten. Ich habe noch guten Kontakt zu ihrer Schwester.. Ich erzähle dir ihre Fähigkeiten wenn du mir versprichst es KEINEM zu sagen... Wirklich KEINEM!"

"Über meine Lippen...kommt kein Wort,aber...du darfst das auch nicht mit Papas Plänen und so erzählen...", sagte Mikoyami.Sie war ganz Ohr und unglaublich gespannt.

Luuna nickte. "Okay, einverstanden.. Also.. Sie hat das Vampirsyndrom.. Bluttrunk des Vampirs nennen sie es... Es ist irgendwie gruselig, aber sie ist ein nettes Mädchen, auch wenn sie etwas gruselig aussieht...", sagte Luuna

Mikoyami lächelte und fing dann an zu lachen."Wie sieht sie...denn aus?So gruselig wie ich?" Mikoyami lachte wieder etwas.Zwar leise aber immerhin.//Vampirsyndrom....das ist nicht viel schlimmer als meins...//

Luuna grinste. "Hey, woher weißt du das sie so aussieht wie du? Sie hat weiße Haare und rote Haare..."

Jetzt lachte Mikoyami wieder."Das ist doch nicht gruselig.Sie sieht ganz normal aus."Mikoyami sah aus dem Fenster."Es ist schön,dass ich nicht die einziege Mutation bin..."

"Natürlich, ihr seht beide nicht gruselig aus.. Aber weiße Haare und rote Augen sind sehr ungewöhnlich für normale Menschen.. Außer sie sind Albinos!" Als Mikoyami sagte, sie ist froh dass sie nicht die einzigste Mutation ist, wurde Luunas Blick etwas traurig. "Weißt du, ich wäre auch gerne eine Mutantin.. Dann hätte ich bestimmt so eine coole Kraft wie Wiederbeleben und dann könnte ich meine Mutter wieder zu mir holen..." Sie versank ganz in Gedanken.

"Ich bin kein Albino...mein Vater hat schließlich weiße Haare!" Mikoyami sah zu Luuna."Du!Muranten sind keine Zauberer!Wenn du Mutantenkräfte hast sind das keine Zauberkräfte mit denen du Leute wiederbeleben kannst.Es sind meistens Lasten und mögen sie noch so cool sein du kommst dein ganzes Leben ncht damit klar weil du anderst bist.Diejeniegen,die sie besitzen gehen einen schmalen Weg zwischen menschlichkeit und grausamkeit!"

Luuna schaute Mikoyami an. Ja, Mikoyami hatte Recht. Ein Mutant war nichts schönes, sie wurden immer nur zu schlimmen Zwecken eingesetzt. Aber Zauberer? Gibts die nicht nur im Märchen? "Ja, du hast ja recht.. Dann wär ich eben gerne ein Zauberer... Dann könne ich meine Mutter wieder zu mir holen... Ja stimmt ja, dein Vater hat weiße Haare, upps!" Luuna musste über ihre Duseligkeit lachen.

Mikoyami lachte ebenfalls."Aber so was wie Zauber gibt es nicht....glaub ich zumindestens und selbst wenn...jeder muss sterben und für manche kommt halt früher die Zeit.Wenn alle unsterblich wären würden ihr noch die Höhlenmenschen rumlaufen...."

Luuna nickte. "Stimmt, du hast recht.. Dann wären wir noch in der Steinzeit..." Sie schaute etwas traurig auf den Boden. "Trotzdem hätte ich wieder gerne meine Mutter bei mir.. Ich hab nurnoch meinen Bruder.."

"Ja...das verstehe ich..." Mikoyami sah Luuna hoffnungsvoll an. "Duuuuu!"Deine Mutter ist immer bei dir!Sie bewacht dich jetzt von oben auch wen du sie nicht siehst!" Unten stand Kazuma und schaute zu Mikoyamis Zimmer hoch. //Mikoyami....//

Luuna nickte wieder. "Ja, du hast Recht.. Und außerdem.." Sie fasste sich ans Herz. "Da drin wird sie immer sein..."

Das Mädchen setzte sich aufrecht hin.Sie sah ihren Vater.Er sah irgendwie anders aus zumindestens sein Gesichtsausdruck."Ich bin richtig froh,dass sich Papa meinen Namen ausgedacht hat!"

CF: Dächer Tokios

BlackMonkey war an dem Haus erschienen. Im Schutze der Nacht schlich er sich an das Fenster heran und sah hinein. "Niemand zu sehen...", dachte er während er durch seine Maske hindurchschaute. Ohne Probleme gelang er in das Haus. Es waren ja keinerlei Alarmanlagen vorhanden. Langsam und lautlos schreifte er durch die Zimmer. Dann hörte er etwas, Stimmen. Er bewegte sich vorsichtig in die Richtung aus der sie kammen. An einer Ecke des Flures blieb er stehen und schaute um die Ecke. Er konnte die Anwesenden noch nicht sehen doch ihre Stimmen konnte er deutlich hören. Er würde erst einmal abwarten bis sich die Gelegenheit ergibt... dann würde er zuschlagen...