Familienhaus der Orikoros

Der Mörder verschwand, der Kampf war vorbei. Er verschwand einfach, nur wegen einem Piepen seines Handys. Zum Glück war nichts weiteres passiert. Doch der Verlust ihres Vaters stach schwer in ihrem Herzen. Itoe schloss die Augen. Es tut mir leid, Vater.. ich konnte dich nicht schützen. Du wirst immer in meinem Herzen ruhen, bis ich irgendwann bei dir bin. Auch wenn du nicht immer so nett zu mir warst, dennoch liebe ich dich, Vater. Aki Orikoro, wir werden dich niemals vergessen..., murmelte Itoe in die kalte Nacht hinein. Sie sah Ilona an, wie sie immernoch in Angriffsstellung neben ihr verharrte. Auch ihre Schwester war Mutant, doch bei Ilona blieb dieses Aussehen nicht für immer. Das Eis verschwand und alles war wieder normal. Itoe schaute zu ihrem Freund und dem Mönch hinüber. Langsam kam sie rüber und sah Blut... Sehr viel Blut.. Geht es euch gut? Itoes Stimme war emotionslos. Sie schaute sich die Wunde des Mönchs an und entdeckte dann auch bei Masahiro eine aufgerissene Hand. Der Duft des Blutes stieg ihr in die Nase. Itoe schluckte. Doch sie versuchte es auszuhalten. Ich werde etwas Verband und eine Pinzette holen um die restlichen Splitter zu entfernen... Und ein paar Tupfer und Desinfektionsmittel. Ich bin gleich wieder da. Sie drehte sich um und verschwand schleunigst im Haus.

Der Mörder verschwand, wegen des Piepens seines Handys. Anscheinend bekam er nun einen anderen Auftrag. Vielleicht war er ja Auftragskiller? Ilona stellte sich wieder normal hin und ihr Schwanz schlug unruhig hin und her. Sie schaute zu Masahiro und Katsu - Itoe war währenddessen schon im Haus verschwunden - und Katsu schien verletzt. Sofort rannte sie zu Katsu und kniete sich neben ihn. Katsu-san! Ist alles okay? Es sieht gar nicht gut aus... Sie schaute auf das Bein Katsus - es war voller Eissplitter. Ihr Schwanz strich beruhigend über Katsus Arm. Tut es arg weh? Erst jetzt fiel Ilona auf, dass auch noch Masahiro da war. Sie musterte ihn und ebenfalls er war verletzt: seine Hand war ganz offen und blutete. Ilona fing an zu knurren. Das wird der Mistkerl noch büßen! Aber zum Glück ist euch nichts weiteres passiert... Sie musste an ihren Vater denken und in ihren Augen spiegelte sich Wut und Trauer gleichzeitig.

Out:Sorry zu faul zum umloggen.
In:

Katsu lag am Boden und hielt sich sein Bein. Splitter saßen tief und hatten im stark in den Fuß geschnitten. Doch es würde wohl nicht lange dauern bis es geheilt ist. Allerdings sollte er sein Bein für für die nächsten Tage nicht stark belasten. Die eine Schwester von Ilona rannte los umVerbandszeug zu holen. Langsam richtete er sich auf.

"Aaargh!" er brach zusammen, er solte es besser nicht übertreiben. Er schaute sich um erst jetzt bemerkte er Ilonas Ohren und den Katzen artigen Schwanz. Es sah schon äußerst seltsam aus.

"Ähm Ilona irgedwas ist mit deinen Ohren."

Masahiro klopfte Katsu nur auf die Schulter. Ilona würde sich wohl nun um ihn kümmern. Außerdem kann er ihn sowieso nicht wirklich helfen. Er machte sich eher Sorgen um Itoe. Er sah ihr nach... nicht nur das ihr Vater getötet worden war, ihr Blutdurst machte ihr zu schaffen, das konnte er deutlich spüren.

"Ich gehe und helfe deiner Schwester. Bleib du hier und achte auf deinen Freund, Ilona-san.", sagte er und ging weg von den beiden ins Haus, Itoe suchend. Er kam durch die Tür des Nebengebäudes und sah nun Aki, den Vater von Itoe. Er müsste geschockt sein bei dem Anblick, doch ehrlich gesagt überraschte es ihn nicht. Genauso hatte er es sich bei Nightmare vorgestellt. Ein furchtbarer Anblick. Er ging an ihm vorbei ohne ihn weiter anzusehen. Er ging an Itoes Mutter vorbei, die immer noch unten war und völlig neben sich stand. Masahiro sah sie an.

"Es tut mir so leid...", sagte er nur und ging weiter ins Haus hinein. Er merkte nichtmal das er eine leichte Spur aus Bluttropfen hinterließ wegen seiner aufgeriesenen Hand. Im Nachhinein war es doch keine so gute Idee. Schließlich fand er Itoe.

"Alles in Ordnung mit dir?"

Itoe war wie weggetreten. Sie stand im Bad, aber nicht am Erste Hilfe Kasten sondern am Waschbecken und lies einfach das Wasser laufen. Sie atmete schwer. Das alles machte ihr so zu schaffen... Masahiro sprach sie an und Itoe zuckte zusammen. Schnell hob sie sich am Beckenrand des Beckens fest und zügelte ihren Atem. Ja.. Es ist alles in Ordnung., antwortete sie leise. Itoe machte den Wasserhahn aus und wendete sich dem Schrank zu. Schnell nahm sie alles aus dem Erste Hilfe Kasten und wendete sich an ihren Freund. Sie legte das, was sie jetzt nicht brauchte weg - auf ein Regal - und nahm sich Tupfer, Desinfektionsspray und Verband. Dann ging sie zu Masahiro. Gib mir bitte deine Hand. Ich möchte sie gerne verbinden. Itoe sprach immernoch emotionslos und wartete darauf, dass er ihr die Hand gab.

Ilona zuckte zusammen, als Katsu zusammenbrach. Katsu! Sie machte sich schreckliche Sorgen um Katsu. Beruhigend strich sie mit ihren Fingerspitzen über seine Wange. Alles wird gut... Als er sagte, irgendwas wäre mit ihren Ohren, musste sie leise kichern. Ja, richtig.. Ich bin .. auch ein Mutant.. Sie musste schlucken und hoffte nun, dass Katsu sie nicht hassen würde.

Katsu war verwirrd durch all duíesen Mutanten kram es war ihm einfachzu viel und egsal wie sehr er die schmerzen seines Körpers unterdrückte das Blut felhte trotzdem. Seine Hose war ganz rot und sein Oberkörper (der immer noch unbekleidet war) war Eiskalt.
"Das...steht...dir echt...gut." mit diesen Worten fiel er in Ohnmacht und krachte auf den Boden. Alles um ihn wurde schwarz.

Masahiro zeigte seine Hand vor und ließ sie von Itoe behandeln. Er sah sie direkt an während sie sich darum kümmerte. Es war ihr nicht zu verkennen wie durstig sie war. Er stoppte ihre Hand während sie noch mitten in der Behandlung war.

"Itoe es ist nicht alles in Ordnung, mir kannst du nichts vormachen.", sagte er zu ihr. Er hatte gemerkt das ihr das alles sehr nahe ging. Er wollte jetzt für seine Freundin da sein. "Ich will für dich da sein, bitte versuche nichts vor mir zu verbergen.", sagte er ernst zu ihr, dennoch in einem beruhigenden Ton. Er sah wie durstig sie war. Masahiro öffnete den Verband und gab seine Wunde preis an seiner Hand.

"Wenn du so durstig bist... es würde reichen um es etwas zu lindern, dein Bedürfnis...", meinte er zu ihr. Er bot ihr das Blut aus seiner Wunde an. Itoe hat zwar gesagt das sie sein Blut niemals trinken würde, aber unter solchen Umständen gibt er gern ein wenig davon ab, nur damit sie sich wieder beruhigt. Sie muss lernen mit kleinen Mengen zurecht zu kommen...

Itoe fing an Masahiros Wunde zu behandeln. Sie war durstig.. sehr durstig. Doch dennoch behandelte sie tapfer weiter. Natürlich bemerkte er, das nicht alles in Ordnung war. Na toll.. Sie seufzte. Du hast ja recht.. Ich habe Durst.. Schrecklichen Durst. Mein Vater wurde getötet. Es sticht sehr in meinem Herzen. Auch wenn er manchmal schrecklich zu mir war. Sie seufzte nochmals. Masahiro hatte natürlich erkannt, das sie Durst hatte... er stoppte ihre Hand.. und... bot ihr sein Blut an. Sie schaute auf die Wunde und ihr Atem ging wieder schneller. Itoe ging ein paar Schritte zurück, so dass sie mit dem Po an das Waschbecken stieß. Ich.. ich kann nicht! Ich könnte dich töten! Mein Durst.. ist zu stark.. Ich würde nicht aufhören! Sie schloss die Augen und atmete tief durch.

KATSU! Katsu fiel einfach um und krachte auf den Boden - anscheinend ohnmächtig. Sie versuchte ihn ins Haus zu schleifen - doch schaffte es nicht. Ilona lies ihn liegen. Schnell holte sie ihr Handy heraus und wählte den Notarzt. Sie gab alles wichtige durch und dann ein paar Minuten später kam auch schon der Wagen und nahm Katsu mit ins Krankenhaus von Tokyo..
Ilona rannte hinein, alle waren noch auf den Beinen. Itoe! Masahiro! Katsu ist im Krankenhaus!! , rief sie nach oben.

OUT: Katsu ist ja jetzt im Krankenhaus, daher mache ich mal weiter...

IN: Masahiro bekam mit wie Katsu ins Krankenhaus gefahren wurde. Die roten Lichter des Krankenwagens schienen durch das Fenster des Bades. Aber im Moment kümmerte er sich um Itoe. Er sah sie einfach nur an.

"Itoe, ich bin immer für dich da. Dein Vater ist gestorben, aber zweifelsohne hat er dich sehr geliebt, dich und deine Familie.", sagte er und nahm sie kurz in den Arm. Dann zeigte er seine Wunde weiter vor. Itoe kämpfe innerlich mit ihrem Blutdurst, das war zu spüren. Sie hatte die Augen geschlossen und atmete tief. Masahiro legte seine unversehrte Hand auf ihre Wange.

"Ich weiß das dein Durst stark ist. Wir wollten zusammen trainieren um das in den Griff zu bekommen, weißt du noch? Im Moment brauchst du ihn noch, aber mit genugend Willenskraft kannst du ihn einschränken. Ich habe dir heute schon einmal angeboten mein Blut zu trinken und weißt du warum...", er kam näher und flüsterte in ihr Ohr.

"Weil ich dich liebe und dir vertraue, ich glaube an dich.", sagte er in ihr Ohr. Er nahm seinen Kopf zurück und hielt seine Hand hin. Er war bereit ihr sein Blut aus seiner Wunde zu geben. Mehr konnte er ihr ihm Moment nicht anbieten.

"Du bist stärker als dein Durst. Du kontrollierst ihn, nicht umgekehrt. Trink das Blut aus meine Wunde, mehr nicht. Das dürfte reichen um deinen Durst kurz einzudämmen.", sagte er aufrichtig zu ihr. So sehr vertraute er Itoe. Er war sich sicher das sie sich beherrschen könnte. Masahiro lächelte sie warm an und hielt seine Hand hin.

"Es ist ok..."

Rote Lichter leuchteten - Ilona schrie hoch, dass Katsu nun im Krankenhaus war.. Anscheinend war etwas schlimmes passiert. Sie konnte nurnoch an Blut denken... Ihr Blut rauschte in ihren Ohren, sie hörte kaum, was Masahiro eigentlich sagte. Nur das, was er ihr ins Ohr flüsterte, verstand sie klar. Weil ich dich liebe und an dir vertraue, ich glaube an dich. Er glaubte fest daran, dass sie aufhören könnte.. Itoes Atem ging solangsam wieder normal. Sie schaute ihn aus ihren roten Augen an. Er redete weiterhin und hörte ihm zu. Danach starrte sie auf die Wunde. Langsam nahm sie seine Hand. Du schaffst das.. Würdest du ihn töten? Garantiert nicht.. Nicht viel trinken, nur so, dass das Bedürfnis einwenig befriedigt wird.. Denk ans Training: du wirst nun öfter so wenig trinken müssen... Sie schluckte und dachte noch eine Weile darüber nach. Dann schaute sie ihm fest in die Augen und führte seine Hand mit der Wunde näher zu ihrem Mund. Sie schaute wieder auf die Wunde und biss dann hinein. Sie trank ... 1 Schluck... 2 Schluck... 3 Schluck... Dann brach sie ab und lies seine Hand fallen. Itoe ging wieder einen Schritt zurück und leckte sich über die Lippen. Dann presste sie die Lippen aufeinander und schaute Masahiro weiterhin an.

Die anderen reagierten nicht, also entschloss sie sich ins Krankenhaus zu gehen. Zum Glück gab es in Tokyo nur eins. Ihre Mutation blieb immernoch bestehen, damit sie schneller zum Ziel kommt.

[tbc: Krankenhaus]

Sie brauchte eine Weile, doch dann nahm sie schließlich doch seine Hand und trank aus seiner Wunde das Blut. Sie trank vielleicht ein paar Schluck, so genau konnte er das nicht sagen, es fühlte sich komisch an, wenn man ihm das Blut nicht aus dem Hals saugte. Schließlich ließ sie seine Hand fallen und wich zurück. Masahiro betrachtete seine Hand, man sah nur noch die aufgerießene Stelle, von das Blut rausgedrungen ist. Von dem Blut selbst auf seiner Hand war nicht viel übrig. Seine Hand kriebelte etwas von dem Biss und dem Saugen, ansonsten fehlte ihm nichts. Dann blickte er wieder zu itoe.

"Und, wie fühlst du dich? Reicht es erstmal um dich kurzzeitig ruhigzustellen?", fragte er sie. Er wusste nicht was in ihr vorgeht. Ob sie sich kontrollieren könnte. Sie musste lernen ihren Blutdurst eingeschränkt ausüben zu können. Nur so würde sie ihr Problem in den Griff bekommen.

Itoe dreht sich mit dem Rücken wieder zu Masahiro und macht den Wasserhahn an. Traurig schaut sie wieder auf den Wasserstrahl. Ich weiß nicht ob es gereicht hat. Bis jetzt habe ich ein gutes Gefühl. Sie schaute weiterhin ins Wasser und dachte wieder über ihren Vater nach. Es war alles so plötzlich und jetzt musste sie auch noch alles aushalten. Wer würde die Firma übernehmen? Viele Fragen tun sich auf und Itoe wusste keine Antwort darauf. Sie konnte nicht mehr klar denken. Alles drehte sich. Ihre wurde schwindelig. Dann kippte sie einfach rückwärts um.

Sie schien es gut überstanden zu haben. Doch dann fiel sie rückwärts um. Masahiro erschrack und fing sie auf. Sie war schwach, es lag wohl nicht am Durst sondern an der seelischen Belastung. Sie schien total weggetreten zu sein. Masahiro legte seine Hand auf ihre Stirn und fühlte dann ihren Puls. Es ging ihr nicht gut. Masahiro trug sie aus dem Bad heraus und legte sie in ihren Zimmer auf ihr Bett. Er deckte sie und machte es ihr bequem.

"Das muss zu viel für dich gewesen sein. Itoe, es tut mir Leid... wie konnte es nur soweit kommen?", dachte er und verspürt eine große Verachtung auf sich selbst. Er wollte sie schützen doch letztenendes hatte er es nicht geschafft. Alles was er wollte war mit ihr zusammen zu sein. Doch dieser Abend hatte alles geändert. Er hatte sie kennengelernt und mochte sie von Anfang an, dabei wusste er nicht einmal das sie ein Mutant war. Trotz der Tatsache hat er ihr vertraut und wollte sie wiedersehn. Heute Abend hatten sie sich lieben gelernt und haben wirklich schöne Momente gehabt aber auch viele schwierige Momente. Dies war wohl die Krönung von allem gewesen. So einen Tag hatte er gewiss nie erlebt. Er setzte sich an ihr Bett und betrachtete sie. Masahiro nahm ihre Hand und fiel sie fest.

"Ich werde bei dir bleiben, Itoe. Ich habe es versprochen."

Masahiro legte sie ins Bett. Und nach ein paar weiteren Sekunden machte Itoe wieder die Augen auf und starrte an die Zimmerdecke. Mein Zimmer? Ihr Schwächeanfall war vorbei und sie musste sich erstmal wieder ordnen. Ja, mein Zimmer.. , antwortete Itoe zu sich selbst. Ihre Hand wurde von Masahiro gehalten. Sie drehte ihren Kopf zu ihm und schaute ihn an. Heute war ein ganz schön anstrengender Tag.. Und ich muss mehr Blut trinken gehen. Ich hätte nicht umfallen dürfen.. Ich kann sterben.. Ich brauche Blut. Sie redete wirres Zeug und stand dann auf. Bis gleich... , sagte sie zu ihm. Dann wankte Itoe ans Fenster, machte es auf und verschwand in der noch dunklen Nacht auf der Suche nach Blut.

tbc: Straßen von Tokyo

Masahiro sah ihr nach, es war egal was er sagte. Er könnte sie nicht aufhalten. Ihr Durst war noch zu stark. Es war noch zu früh für sie. Masahiro konnte das verstehen. Er setzte sich aufs Bett und wartete. Itoe würde siche bald zurückkommen. Hoffentlich war sie noch bei Sinnen und greift niemanden an der nach ihrer Ansicht noch eine Zukunft hatte. Er legte sich auf ihr Bett und wartete. Dann, schlief er langsam...

cf: Straßen Tokyos

Nach einer Weile kam Itoe wieder an. Sie sprang durchs Fenster wieder herein, ihre Augen leuchtend rot, ihr Nachthemd an manchen Stellen rot vom Blut. Sie kam rein und schloss hinter sich das Fenster. Zum Glück schlief Masahiro, ihr gruseliger Anblick blieb ihm also erspart. Sie ging zum Schrank und kramte nach etwas neuem. Nach einiger Zeit fand sie ein rotes Nachthemd und ging damit ins Bad. Sie zog sich schnell um und ging dann wieder zurück ins Zimmer. Vor dem Bett setzte sie sich hin und betrachtete den schlafenden Masahiro, und machte sich dabei auch ihre Gedanken über ihr Zukunft, bis auch sie irgendwann im sitzen einschlief.

cf: Club Atsui Mizu | Toshihiro

Zusammen fuhren sie zu dem Haus der Orikoros. Es war nun tiefste Nacht. Als sie ankamen, stieg Luuna sofort aus und rannte zur Haustür. Wie bekloppt hämmerte sie dagegen. Da machte Ai auch schon auf. Sie sah aus wie ein Zombie: Augenringe, bleiche Haut, die Augen ausdruckslos, die Haare ganz verwuschelt.
Komm rein. Ais Stimme war ganz ausdruckslos. Sie ging zur Seite und machte Luuna platz.
Luuna schaute zur Limosine. Komm, Toshihiro! Luuna ging schonmal rein und wartete auf Toshihiro.

Toshihiro stieg mit Luuna aus dem Wagen und ging zur Tür. Das Mädchen, welches die Tür öffnete sah wirklich fertig aus. Toshihiro verbeugte sich kurz und folgte Luuna

Ai schloss hinter den Beiden die Tür und ging hinüber zu Luuna, die sich auf die Couch gesetzt hatte. Aus der Küche hörte man Schluchzen und ein Gemurmel. Ai setzte sich neben Luuna. Was.. ist denn jetzt genau passiert, Ai? , fragte Luuna vorsichtig. Sie zog Ai in ihre Arme. Ai atmete tief ein und wieder aus. Mein Vater wurde getötet. Er wurde gefoltert. Seine Schreie hallen immernoch durch meinen Körper. Es war schrecklich. Mehr wollte Ai nicht dazu sagen. Okay.. Das tut mir echt schrecklich leid.. Sie zog Ai noch fester in ihre Arme. Die Mutter kam mit verheultem Gesicht ins Wohnzimmer. Schnell wischte sich Lian die Tränen weg und ging zum Telefon. Mit zitternder Hand ruf sie beim MASB an und gab den Vorfall durch. Danach verschwand sie im Schlafzimmer.

Toshihiro setzte sich auf die Couch neben Luuna. "Die Person, die das getan hat... war ein Mutant nicht wahr? Kannst du dich an die Fähigkeit erinnern?" fragte er behutsam. Er hatte eine ungefähre Vermutung, doch er wollte Bestätigung.

Masahiro wurde wieder wach, er hatte einen furchtbaren Traum. Er sahs auf dem Bett und war schweisgebadet, schwer atmet sah er sich um. Masahiro sah zu Itoe, sie schlief. Er stand auf und sah sich um. Es war jemand neues im Haus, denn er hörte andere Stimmen von unten. Er nahm die Decke und legte sie über Itoe die noch im Stuhl sahs und schlief. Er ging runter und lauschte, er bekam mit wie Ai und Luuna sprachen. Dann bekam er noch mit wie Luuna die MASB anrief. Als der neue Typ namens Toshihiro nach dem Mutanten fragte zeigte er sich und kam hinter der Wandecke hervor. Masahiros Wunden waren immer noch offen und er sah etwas mitgenommen aus.

"Ja es war ein Mutant. Er trug einen schwarzen Mantel und eine weiße Maske. Der Kerl hörte auf den Namen Nightmare und war ein Killer. Seine Fähigkeit bestand darin Eis zu erschaffen und zu verformen. Dadurch hat er einige von uns verletzen können. Einer musste sogar ins Krankenhaus.", erklärte er Toshi und blickte zu Luuna. Sie kannten sich ja schon vom Sehen her. Freundlich nickte er ihr zu als Begrüßung. Dann sah er aus dem Fenster in den Garten wo er mit ihm gekämpft hatte.

"ABer er hat genügend Beweismaterial hinterlassen. Für MASB wird es nicht schwer sein seine Spur wieder aufzunehmen."

Itoe wachte wieder auf. Anscheinend bin ich eingeschlafen.. Sie streckte sich und hörte von unten Stimmen. Ganz klar, Luuna, Masahiro, Ai und noch jemand Unbekanntes. Ihre Augen leuchteten immernoch von dem vielen Blut. Sie nahm die Decke weg, zog sich eine Jogginghose und eine weinrote Bluse an, dann ging sie hinunter zu den Anderen. Die Anderen redeten gerade über ... den Vorfall. Den Mord an ihrem Vater. Morgen... murmelte sie und setzte sich neben Ai. Ai, geh ins Bett oder zu Mutter. Wir kümmern uns um alles. Ai schluckte, nickte, stand auf und verschwand im Schlafzimmer ihrer Mutter. Itoe schaute die anderen 3 an. Und jetzt? Was sollen wir jetzt machen? Die Leiche hängt immernoch oben. Wenn ich wieder.. Sie stockte. Der Dritte wusste ja gar nichts von ihrer Mutation. Lieber hielt sie die Klappe.