Der Wald von Tokyo

"Mu..tanten." wieder schossen Katsu die Bilder vom Tage der zerstörung seines Klosters durch den Kopf. Alles brannte doch statt hitze spürte er nur eine Unglaubliche kälte. Was war nur passiert an jenem Tag.

"Was genau sind diese Mutanten. Sind sie etwas gutes oder eher nicht?"

Ilona überlegte und erzählte ihm dann alles was sie wusste. Es gibt gute und böse Mutanten. Mutanten sind Menschen mit unvorstellbaren Fähigkeiten die sehr unterschiedlich sind. Es gibt Fähigkeiten die dein Äußeres verändern und du dadurch unvorstellbare Stärke bekommst; es gibt Fähigkeiten mit denen du Gedanken lesen kannst und noch viele viele mehr. Aber mehr weiß ich auch nicht, tut mir leid.. Dieses Allgemeinwissen hatte sie nur dank ihrer Schwester Itoe. Sonst hätte sich Ilona gar nicht für Mutanten interessiert. Sie schaute Katsu fragend an. Warum interessiert dich das?

"Ich glaube das mein loster von solchen Mutanten zertört worden ist. Das ist auch der grund dafür das ich nach Japan kam, um die zu finden die meiner Familie das angetan haben." sein Blick war ernst und es sah schon fast so aus als würde er kiner lei Emotionen haben. Seine Augen wirkten schwarz und Lehr und seine Aura kalt. Doch schnell verwarf er diesen Blick und lächelte so wie sonnst.

"Aber das ist jetzt nicht so wichtig, tschuldige das ich dich so ausfrage."

Für einen kurzen Moment machte ihr Katsu Angst. Plötzlich wirkte er so kalt... Doch das war dann gleich wieder weg. Sie wirkte einwenig verwirrt. Ach, ehm, nicht schlimm.. Wenn ich dir damit helfen kann? Sonst noch etwas was du wissen willst?

"Nein danke du hast mir wirklich sehr geholfen.Weißt du ich hab mein ganzes Leben lang im Kloster verbracht, ich war nie irgendwo anderst. Ich habe also auch nicht alzu viel Ahnung von dem leben hier draußen." er blikte leicht verlegen ach unten.

"Als ich zum ersten mal das Kloster verließ habe ich ein auto gesehen.Ich wusste nicht was das ist und dachte es wär ein Dämon. Ich biun auf das Auto los gegnagen weil ich die frau die darin saß befreien wollte. ich dachte es würde sie fressen wollen. Du musst mich für nen ziemlichen Hinterwältler halten."

Ilona musste lachen als er das mit dem Auto erzählte. Ohjee.. Ihr kriegt aber auch nichts von der Welt hier mit, oder? Ilona holte ihr Handy aus ihrer Hosentasche und zeigte es ihm. Das ist ein Handy. Ein modernes Kommunikationsmittel. Damit kann man aus weiten Entfernungen zu Freunden oder sowas reden. Kennst du das wenigstens?

Katsu nahm das kleine schwarze gerät in die Hand.

"Hmm. Ich hab es schon bei vielen Leuten in der Stadt gesehen und..." er kramte in seiner Tasche und holte ein schwarzes kleines Handy hervor.

"..die Typen die mir dieses kleine Plastik ding gegebne haben gaben mir auch so einst. allerdings hab ich keine Ahnung wie das funktioniert." Er drehte das Handy in der Hand und begut achtete es.

"Vieleicht kannst du ja was damit anfangen?"

Ein Handy ist zum Telefonieren. Du kannst da eine Telefonnummer eingeben und dann auf eine hohe Distanz zu deinem Gesprächspartner dem die Telefonnummer gehört reden. Ach, ich werde dir das irgendwann mal zeigen. Ilona lies ihr Handy wieder in ihre Hosentasche gleiten und lehnte ihren Kopf an Katsu's Schulter.

Katsu wollte Ilona nicht weiter mit seiner Dummheit belästigen also legte er wieder seinen Arm um sie und legte seinen Kopf auf ihren. Sie roch echt wunderbar und sie war schön warm. Ihre Haare klítzelten ein wenig doch das störte ihn nicht.

"Wie ist deine Familie so?" fragte katsu plötzlich aus dem nichts heraus. Er hatte nie eine eigenen Familie gehabt obwohl er natürlich die Mönche und Nonnen als diese anerkannte.

Meine Familie ist ziemlich reich und verrückt. Meine Mutter ist seeehr verrückt aber auch total lieb und konzequent inkonzequent. Sie ist einfach die beste Ilona musste lächeln als sie von ihrer Mutter sprach. Ihre Mutter war einfach die Beste. Dann verschwand ihr Lächeln wieder. Mein Vater ist ein ehrgeiziger Geschäftsmann mit eigener Firma. Er ist ein total lieber Mensch aber ziemlich ernst und sehr streng... Mehr viel ihr über ihren Vater gar nicht ein. Meine große Schwester, Ai - sie ist die Älteste -, ist genauso verrückt, lieb und hilfsbereit. Sie ist höflich, zuvorkommend und einfach immer für mich da. Ich hab sie total lieb. Als sie an Ai denkt, musste sie kurz kichern, sie erinnerte sich an die Tollpatschigkeit die Ai an sich hatte. Meine andere große Schwester, Itoe, ist ziemlich ernst. Sie hat viel von Vater aber früher was das anders. Sie ist sehr ehrgeizig und höflich, aber dennoch manchmal etwas verrückt. Auch sie habe ich lieb.. Sie wollte nicht zu viel von Itoe verraten. Ilona sollte ja niemanden erzählen, dass sie ein Mutant war. Und alle anderen sind auch korrekt.. Wie ist deine Familie so? Oder wurde sie auch getötet?.. Also bei dem großen Brand.. Sie war sich ja nicht sicher ob seine Familie auch beim Brand dabei war..

Katsu freute sich das Ilona so viel schönes über ihre Familie zu erzählen hatte. Ihr Aura war so positive und warm. ...seine Failie...

Er hatte sich schon lange damit abgefunden das er keine echte Familie hatte und es war Ok für ihn.

"Das Kloster war meine Familie, dort waren all meine Freunde. Verwandte hatte ich keine, zumindest kenne ich keine. Allerdings sid alle gestorben bei dem Brand, daher bin ich erstmal alleine." Er spürte zwar die Trauer aber schüttelte sie ab. Gefühle sollen dich nicht beherrschen sondern du sie.

Du bist doch nicht alleine! Nicht mehr jedenfalls. Ich bin doch da... , platzte sofort aus ihr heraus. Wo wohnst du überhaupt? wechselte sie das Thema schnell.

"Ich bin doch da..." klangen die Worte in seinem Kopf. Er erinerte sich an eine Leerstunde seines Shifus. Liebe ist Energie das heißt sie kann nicht verschwinden sondern nur neu wiedergeboren werden. Alle seine Freunde waren nun verschwunden doch wenn er Ilona ansah spürte er die Energie der Freundschft in ihr zu ihm. Oder war es Liebe? Er wusste es nicht und wollte auch keine voreiliegen Schlüsse ziehen.

"Ich hab momnetan kein Zuhause ich schlafe dort wo ich grad bin." sagte er und errinerte sich an damals an sein Zimmer , es wäre schön wieder so einen Platz zu haben aber...es war ja auch nicht zwingend notwendig.

Ilona schaute ihn ungläubig an. Du meinst.. du schläfst einfach überall? Neeein mein Freund! Das geht nicht! Absofort schläfst du bei mir. Ganz einfach. Unser Haus ist groß genug und wir haben ein Gästezimmer. Wenn du willst, du bist herzlichst eingeladen. Ilona konnte nicht glauben, dass er immer in der Natur schlief. Hoffentlich nahm er ihr Angebot an...

"Bei dir...?" Katsu wurde ganz rot, er hatte noch nie bei einem Mädchen übernachtet.
Sie war so hilfsbereit und freundlich, ein tolles Mädchen. Er wusste nicht so recht wie er auf das angebot reagieren sollte allerdings hatte er seit Monaten nicht mehr in einem richtigem Bett geschlafen.

"Naja...Wenn es niemanden stört." ob es wirklich ok war für Ilonas Familie? Aber was sollte mann machen sie hatte es ihm angeboten und es war ja nicht so das es ihm
unangenehm wäre daher...

Ilona freute sich, als er ja sagte. Cool! Wollen wir gleich gehen oder wollen wir noch eine Weile hier bleiben? Sie war total happy und war sich sicher, dass ihre Mutter nichts dagegen hätte. Nur ihr Vater.. aber der war ihr gerade egal. Sie hatte Katsu richtig liebgewonnen und die Tatsache das er sozusagen auf der Straße schlief, schockte sie sehr, also hatte sie ihm das Angebot gemacht.

"Das ist wirklich nett von dir, ich nehm das Angebot gerne an." sagte katsu und lächelte sie an.

"Aber ich würd vorschlagen das wir uns langsam los machen, is schon ein bisschen spät." meinte er, pakte sie an der Taille und sprang den Baum runter, leichtfüssig landeten er und Ilona auf dem Boden und er setzte sie ab. Sie standen nun ganz nah und er hielt ihre Arme noch leicht fest. Als er in ihre Augen blikte war es fast so als ob die Zeit stehen bleiben würde. Der Wald sang eine Synphonie aus Tönen der Nacht und eine leichte briese lies Ilonas und Katsus Haare Wehen. Er stand ganz still da und wusste nicht was er tun sollte.

Er nahm sie und dann sprang er herunter. Er hielt ihre Arme noch. Sie standen nah beieinander. Ilona lauschte den Geräuschen des Sees, den Grillen, den Zikaden.. Sie lauschte einfach den Geräuschen der Nacht. Glühwürmchen schwirrten um Katsu und Ilona herum. Ilona schaute Katsu einfach ganz tief in die Augen und wurde einwenig rot. Katsu.. , hauchte sie nur.

Der Moment war einfach perfekt und die Stimmung war auf ihrem Höhepunkt angelangt. Es knisterte förmlich zwischen den Beiden. Katsu zog Ilona näher zu sich heran und beugte sich zu ihr.
"Ilona..." hauchte er seiner seitss und küsste sie sanft auf die Lippen. Der Moment schien ewig zu halten als ob alles um ihn herum bedeutungslos geworden wäre. Er spürte wie sein Chii Fluss sich beschleunigte und dierekt auf den von Ilona über ging. Wie vorhin beim Training rauschte dieses Gefühl einer Bindnung zweier Individuen durch ihn. Es war ein unglaubliches Gefühl.

Die Glühwürmchen flogen umher.. und Katsu küsste Ilona. Genau auf die Lippen. Es war ein wundervolles Gefühl seine Lippen auf ihren zu spüren. Sie legte ihm ihre Hand an seine Wange und hätte diesen Moment am liebsten nie losgelassen.
Nach einer Weile löste sie den Kuss. Wow... , hauchte sie leise.

Katsu und Ilona lösten sich wieder. Er hatte noch nie zuvor ein Mädchen geküsst doch für sein erstes mal konnte er sagen das es ein wirklich schönes Gefühl war. Besser gesagt wäre das er noch nie zu vor in seinem Leben etwaas schöneres gespürt hatte.
Er schaute ihr immer noch tief in die Augen, seine Hände zitterten aber das war ihm egal da es Ilonas waren die ihn festhielten.

Er bahm ihre Hand und ging nun langsam in Richtung Stadt.
"Ich glaube es wird Zeit das wir gehen oder?"

Ilona drückte etwas seine Hand. Ja, auf nach Hause! Sie zog ihn zu sich nach Hause.


tbc: Itoe's Familienhaus | mit Katsu

Cf.: Itoes Familien haus

Katsu kam zu stehen. Erwar den ganzen weg von Itoes haus bis hier her gerannt. Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit, als ob die Zeit anhalten würde. Er blikte zu dem baum auf dem er erst gestern abend mit Itoe gesessen hatte und hier hatte sie sich das erste mal geküsst. Die Errinerung tat ihm gut doch gleichzeitig ris sie etwas in seinm Herzen ein.

"Nagissa..." er brach zusammen und hieb auf den Boden. Wieso war es nur so schwer? er wollte ilona doch Nagissa war am Leben, es hatte so lange gedauert damit abzuschliessen und jetzt...

Komischerweise hatte Masahiro ihn bereits eingeholt. Er sahs auf einem Baum und blickte von oben auf Katsu herab. Er wirkte sehr mitgenommen mit wegen der Sache mit ihm, Ilona und Nagissa.

"Tja, als Mann hat man es nie einfach mit frauen, nicht wahr? Da wirst du mir sicherlich zustimmen oder, Yamanaki-san?", rief er lautstark und in einem sarkastischen Ton zu dem Mönch runter um auf sich aufmerksam zu machen.

Katsu starrte zu Masahiro der ihn ungewöhnilch schnell eigeholt hatte. Er hatte wohl recht aber was wolte er hier von ihm? Wollte er ihm helfen?

"Es war sicherlich dumm von mir weg zu rennen ode?" er schaute wieder auf den Boden. Wieso konnte er sich nicht entscheiden? War das die kerseite der Liebe von der Sein MEister immer gesprochen hatte?. Er spürte wie die negative Energie in ihm aufkeimte. Trauer, frust, verzweiflung, wut. Es war anwiedernd. Vieleicht konnte aMasahiro ihm ja helfen die Dinge etwas klarer zu sehen.

"Es ist eine Schwierige Situation. Was soll ich nur machen?"