Hotel-Cloud 7

"Hmmm..."schnurrte Hina."jemand aus der Cheffetage also...ich steh total auf Frauen mit gehobener Stellung. Aber sag mal wenn du so ein hohes Tier bist dan hast du doch sicherlich auch eine Mächtige Fähigkeit oder...?" fragte sie etwas neugierig aber so war sie halt immer auf der Suche nach Informationen. Sie war nicht ohne Gurnd in einer Ermittlungszentrale gelandet.

Hypnose. , antwortete Miu kurz angebunden. Ihre Fähigkeit konnte ziemlich grausam sein, aber noch nie hatte sie jemanden damit getötet.

Der Kellner kam und brachte den Salat, ebenso den Champagner, zwei Gläser, das Brot und den Dipp. Natürlich auch das nötige Besteck. Er schüttete beiden Frauen etwas in die Gläser. Der Nachtisch kommt sofort, meine Damen. Etwas vorsichtiger schaute er kurz zu Hina, dann entfernte er sich mit schnellen Schritten wieder.

Miu fiel ein, dass auch Hina eine Mutation hatte. Du hast doch auch eine Mutation. Was kannst du so tolles? Miu nahm sich den Salat und ihre Gabel und fing an, darin herumzustochern.

"Hypnose das klingt sehr aufregend und gefährlich..." meinte Hina und unterbrach als das Essen kam. Der Kellner war schon eingeschüchtert genug und verschwand sofort wieder. Hina wollte sich gerade etwas Brot nehmen als Miu sie nach ihrer Fähigkeit fragte.

Sie streckte ihrer Hand aus und nahm sich ein Messer.

"Die Messer in einem Restaurante sind nicht sehr scharf." sie hieb es in den Tisch doch es kam nicht sonderlich tief, ein kleiner Kratzer war alles was zurück blieb.

"Doch für meine Technik brauche ich keine Scharfen Waffen." sie lies die klinge des Messers blau aufleuchten und drückte es sanft gegn den Tisch. Wie von allain oder als ob es nur Butter währe bohrte sic das Messer durch das Holz.

"Ich kann negative Energie erzeugen die andere sachen in schwingung versetzt."

Miu schaute unbeeindruckt zu, als Hina ihre Fähigkeit benutzte. Sie war schon erstaunlich, aber dennoch einfach nur eine Mutation. Interessant.

Miu aß eine Gabel voll Salat und trank dann einen Schluck Champagner. Bist du eher der Team-Mensch oder der Einzelgänger? Sie aß noch einen Bissen und schaute Hina eher uninteressiert an. Miu wollt einfach einbisschen quatschen.

Hina strekte unterm Tisch ihrer Beine aus. Sie suchte nach ihren Füßen und wurde fündig. Langsam strich sie mit ihrem Fuß, den sie zuvor aus ihren Schuhen befreit hatte, über den Fuß von Miu.

"Weißt du ich bin eigentlich mehr ein Solist, aber ab und zu ist so ein kleines Duett doch auch was schönes." sie nahm sich nun das Brot und dippte es ein. Genüsslich biss sie ab und schlukte es runter.

"Ich denke das unsere Fähigkeiten gut zusammen spielen werden und vor allem wir zwei..."

Hina füßelte mit Mius Fuß. Miu ging nicht darauf ein. Hina erzählte ihr, dass sie mehr die Einzelgängerin war, aber dennoch war es manchmal schön ein Team zu haben. Miu arbeitete viel lieber alleine. Da konnte sie tun und lassen was sie wollte. Und musste nicht noch auf ihr Teammitglied aufpassen.

Miu aß noch eine Gabel Salat und trank einen weiteren Schluck. Der Champagner schmeckt gut.

Wir sind bestimmt ein gutes Team. Auf den letzten Satz sagte Miu nichts. Sie aß weiter.

Hina fuhr mit ihren Fuß nun langsam an Mius Bein entlang. SIe war kalt und abweisend aber gerade diese haltung stachelte Hina nur noch mehr an. Sie umstreichelte ihre Waden und dan ihr knie.

"Ich denke wir verstehen uns beide sehr gut da wir beide uns sehr ähnlich sind und deshalb können wir auch gut im Team zusammen arbeiten." Miu schien etwas abwesend doch das störte Hina nicht sonderlich...

"Ja der Champagner schmekt wirklich gut...möchtest du noch was?"

Miu aß weiter und sagte nichts weiter. Sie stellte ihren leeren Teller weg und trank ihren letzten Schluck Champagner leer.

Ja, bitte. , antwortete Miu auf Hinas Frage. Auf Hinas gefußel ging Miu nicht drauf ein.

Hina glitt mit ihrem Fuß nun direkt zwischen die Beine von Miu, nattürlich sanft und ohne die Augen von ihr zu lassen. Sie reib mit ihren Zehen leicht an ihren Schenkeln hin und her. Neben bei Goss sie ihr noch etwas von dem Champagner ein.

"Ich dachte mir schon das es dir schmekt ...du kannst so viel trinken wie du willst...und wenn du nacher zu heiter bist können wir auch hier bleiben..:"

Miu spürte Hinas Fuß an ihrem Schenkel. Doch Miu interessierte es nicht. Sollte Hina doch tun, was sie nicht lassen kann.

Miu nahm sich ihr nun wieder volles Glas und trank einen Schluck. Dann stellte sie es beiseite. Wie lange bist du schon in L's Organisation?

"Ich arbeite erstseitkurzen für vieleict knapp6 Monate oder so..." sie schob mit ihrem Fuß dei Biene von Miu weiter auseinander...sie blieb so star...so kalt. Es war unglaublich berauschend wie stark und wiederstamdsfähig sie war doch es gab nichts das Hina mehr anzog als Kälte und Finsterniss. So wie heute bei Takeru...sie musste daran denken wie er gerdet hatte, wie seine Augen funkelte. Ihr lief ein Schauer über den Rücken doch das war genau ihr Antrieb.

"Sag mal wie lange bist du den Schon bei L? Als Stellvertretein und rechte hand bist du bestimmt schonein eingesessens Mitglied oder?"

Hina war also noch nicht ewig dabei. Wie sich es Miu dachte.

Ohne auf Hina's Fuß zu schauen schnellte eine Hand zu ihrem Fuß und packte ihn leicht. Lass das. , sagte Miu bestimmt. Sie ließ Hina's Fuß wieder sinken und überschlug die Beine.

Da kam auch schon wieder der Kellner und brachte den Nachtisch. Er nahm die Teller weg und auch die leere Flasche. Kann ich.. sonst noch etwas bringen? Vorsichtig schaute er von Miu zu Hina. Miu schüttelte nur den Kopf und nahm sich eine Erdbeere von der sie genüsslich abbiss. Sein Blick blieb bei Hina kleben, er wartete auf eine Antwort.

Fast zwei Jahre bin ich dabei. Er vertraute mir sofort. Und erkannte meine Stärken. , antwortete Miu knapp, immernoch an ihrer Erdbeere herumknabbernd.

Sie wehrte sich langsam...das gefiel ihr...es machte so viel Spaß sie zu ärgern. Sie schaute zu Miu die genüßlich von einer Erdbeere Abbiss, legte den Kopf schief und fragte:

"Trett ich dir etwa zu nahe?" ihre Augen funkelten doch ihr Gesicht blieb kalt. Sie schaute auf den Kellner der sie fragte ob er ihnen helfen könne. Miu schüttelte den Kopf und auch Hina legte ihren Kopf einfach nur in den Nacken und antwortete ihm nicht.

"Sag ma Miu...du bist die rechte Hand vom Boss...hast du ne Ahnung was in Zukunft noch kommt?"

Der Kellner zog wieder ab, als Hina nicht antwortete.

Ja, lass das. Miu schaute Hina weiterhin kalt und unverändert an. Sie nahm sich noch eine Erdbeere und knabberte weiter an dieser.

L macht seine Pläne oft überstürzt. Ich weiß nichts genaues. Außerdem bin ich momentan an meinem Experiment 008 dran. Momentan weiß ich es nicht. Er scheint ja auch ziemlich beschäftigt. Miu trank noch einen Schluck Champagner. Solangsam machte sich eine leichte Röte auf Mius Wangen breit.

Sie schaute zur Flasche. Ist das wirklich Champagner? Wenn ja, vertrag ich noch nichtmal Champagner... Ich glaube ich sollte weniger trinken. Sie stellte ihr halbvolles Glas weg und schaute zu Hina. Ja, Miu vertrug wirklich wenig.

"Hoo? Miu-chan ist ja so schüchtern...du musst dich mal etwas mehr öffnen sonst verpasst du den ganzen Spaß." meine sie und schnappte sich auch eine der mit schokolade überzogenen Erdbeeren. Sie leckte mit ihrer Zunge sanft über die Schokolade und befeuchtet sie in Kreisförmigen Bewegungen, erst als die Schokolade komplet abgelekt war steckte sie die Erdbeere in den Mund.

"Wenn du so wenig verträgst solltest du heute vieleicht bei mir bleiben, nur um sicher zu gehen immerhin kannst du jezt ja ken Auto mehr fahren." meinte hina und grinste innerlich, selbstverständlich war es ihr Plan gewesen beide mit Mius Auto hier her fahren zu lassen damit sie dann hier bleiben musste wenn sie etwas getrunken hatte.

"Aber erzähl mir doch etwas über dein niedliches kleines Experiment, was genau ist an der kleinen so interessant?"

Ich bleibe so wie ich bin. Miu lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und schaute auf die Tischplatte.

Ich kann auch laufen oder sowas. Miu wollte auf keinen Fall die ganze Nacht mit ihrer Partnerin zusammen sein. Aufkeinen Fall. Lieber würde sie den weiten Weg laufen.

Hina wollte was über 008 wissen. Miu schaute Hina ausdruckslos aus ihren großen, blauen Augen an. Sie ist ebenso Mutant wie wir. Doch sie kommt von einem anderen Stamm. Den Ureinwohnern. Wir haben ihre Zivilisation gestört und sie sind in den Wald geflüchtet. Aber meine kleine Aoi war dort Heilerin. Ich versuche mehr über dieses Leben im Wald herauszufinden, doch Aoi spricht nicht unsere Sprache. Da ist es ziemlich schwer. Das waren wohl genug Informationen. Mehr konnte Miu auch nicht sagen.

"Aber Miu-chan warum den so ernst? Wir sind doch Partnerinen. Oder glaubst du das ich dir irgendwas antue?"fragte sie und schaute sie wieder kalt an. Natürlich würde sie sowas tun doch es war schwer an die kleine ran zu kommen.

"Bist du denn so in deine Arbeit vernarrt das du dir nichtmal vorstellen kannst etwas Zeit mit mirzu verbringen? Oder magst du mich nur nicht?"

Miu stützte sich auf den Tisch und schaute Hina an. Was dachte Hina von ihr? Ob sie Angst hätte? Was würdest du mir schon antun, Hina-chan. Ich habe keine Angst vor dir. Aber wer weiß zu was du fähig bist. Miu wusste nicht recht, ob sie Hina trauen sollte. Auch wenn sie ihre Partnerin war.

Du bist sehr sympathisch, keine Frage. Ich bin froh solch eine Partnerin bekommen zu haben. Die anderen sind sehr... nervig. Doch ich bin nicht so der Typ der Zeit mit anderen Leuten verbringt. Ich bin die Einzelgängerin. Miu schaute Hina genau an. Miu unternahm nicht oft etwas mit anderen Leuten. Auch wenn es ihre Partner waren. Mehr als geschäftlich war da nie was.

Hina stüzte ihre Ellen ebenfalls auf den Tisch und rückte näher an Mius Gesicht. Ihre kalte Haut leuchtete im Kerzenschein und ihre Augen wirkten tief und Leer.

"Ich bin zu einigen...erstaunlichen Sachen in der Lage allerdings basieren die erstaunlichasten von ihnen auf die freiwilligkeit einer zweiten Person." sie legte ihren Kopf zur seiten und starrte Miu an. Sie lies sie nicht aus den Augen und beobachtete ihre Mine.

"Auch ich kann leute die ständig an jemanden kleben nicht ausstehen aber ohne Gesellschaft ist das Leben nur eine unendlich große Eiswüste." sie legte ihren Kopf auf die andere Seite und legte ihre Hand an Mius Gesicht und fuhr sanft über ihre Stirn.

"Wir sind uns so ähnlich doch gibt es einen unterschied zwischen uns...ich wurde in diese Eiswüste gesezt und versuche ihr mit allen Mitteln zu entkommen doch kann ich den Weg nicht finden. Du allerdings kannst den Weg und du tust alles um ihm fernzubleiben."